„Ich helfe nicht Menschen die Probleme mit ihren Pferden haben, sondern Pferden die Probleme mit Menschen haben“

-Der Pferdeflüsterer

Pferdemassage


Pferde sind Sportler, je nachdem in welchem Bereich sie eingesetzt werden sind sie Hobbysportler bis hin zu richtigen Profis. Die Massage zeigt bei Pferden, so wie bei uns Menschen auch, eine Wirkung im gesamten Körper. Angefangen beim Lockern verspannter Muskulatur, dem Lösen von Schmerzpunkten, dem Verbessern des Wohlbefindens bis hin zum Steigern der Elastizität der Muskelfasern um die Bewegungsamplitude um bis zu 4% zu verbessern.
Verspannte Muskulatur kann verantwortlich dafür sein, knöcherne Strukturen aus ihrem physiologischen Gleichgewicht zu bringen und zu halten. Die Muskulatur wird dazu benötigt, damit das Pferd sowohl sich selbst als auch den Reiter tragen kann.
Häufig kommt es durch Training, Ausritte, Turniere, spielen auf der Koppel, Reitunfälle, Stolpern etc. zu Verspannungen und „Muskelkater“. Des Muskel schützt sich vor Überdehnung oder Überanstrengung mit Kontraktion. Kontrahierte Muskeln sind schmerzhaft und schränken die Pferde auf Dauer in ihrer Bewegung ein, wodurch es zu einer Kompensation und einer Überbeanspruchung anderer Muskelbereiche und somit zu Fehlbelastungen kommen kann. Gelenke können blockiert werden, knöcherne Strukturen in gewisse, unphysiologische Positionen gezogen werden und das Gangbild, das Wohlbefinden und die Unbeschwertheit kann somit in Mitleidenschaft gezogen werden.

Sind die Muskeln nicht in der Lage das Knöcherne Skelett adäquat zu stützen und dies in seiner physiologischen Form zu halten kann es zu Gelenksblockierungen und schmerzhaften Veränderungen kommen. Die Muskulatur trägt einen wesentlichen Beitrag dazu, Gelenke, Wirbel und den gesamten Bewegungsapparat zu stützen.
Massage ist deswegen so essentiell um nicht nur die Gelenksblockierungen zu lösen, sondern diese auch dauerhaft aufzuheben und das Skelett zu stützen.
Mit Hilfe von verschiedenen Techniken und Anwendungen finde ich die Einschränkungen und Behandle diese. Ist die Muskulatur frei so kann sie gut arbeiten, wird gut durchblutet und kann aufgebaut werden.

Anwendungsgebiete:
Rücken- und Halsprobleme
Unnatürliche Kopf und Schweifhaltung
Gelenkblockaden und Steifheiten
Sehnen-, Bänder- und Muskelverletzungen
Gangunreinheiten mit dem Ziel einer Annäherung an ein physiologisches Gangbild
Verbesserung des Muskelaufbaus und der Muskelfunktion
Schmerzlinderung
Begleitend zu einem Konditionstraining
Heilung nach OPS zum Verkürzen der Rekonvaleszenzzeit
Erhaltung der körperlichen Gesundheit
Verbeugend bei vorzeitigen Alterungsprozessen
Leistungsverschlechterung, Zungenspiel, knirschende Zähne
Allgemeine reiterliche Schwierigkeiten und Widersetzlichkeit